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BEOBACHTEN

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Aktualisiert: 3. März 2023

In meinem heutigen Rezept gibt es wieder eine schöne Übung, eine Achtsamkeitsübung. Wir beginnen mit dem Beobachten. Suche dir nun einen Ort, einen Platz, an dem du ein gutes Gefühl wahrnimmst. Du kannst diese Achtsamkeitsübung stehend, sitzend oder auch gehend ausführen.




Drinnen oder auch draussen. Stelle dein Handy auf lautlos, damit du ungestört bleibst. Schenke nun deiner Umgebung deine volle Aufmerksamkeit. Was siehst du? Schaue dir deine Umgebung genau an. Wenn du draussen unterwegs bist, siehst du vielleicht Bäume, einen See, Tiere, den Nebel, Wolken. Wenn du dich in einem Raum befindest, siehst du Einrichtungsgegenstände, eine Kerze, Menschen. Bleibe nun mit deiner Aufmerksamkeit bei einer Sache oder schaue in eine Richtung, auch wenn du gehst. Wie geht es dir hier und jetzt mit dem Beobachten? Welche Gefühle hast du gerade ? Du kannst deine Gefühle auch aufschreiben, aussprechen oder dir im Stillen nur bewusst werden. Nimm dir die Zeit, die du dafür brauchst, um alles wahrzunehmen. Wenn es für dich anstrengend wird oder dein Geist ganz wo anders ist, dann ist das völlig ok. Sei nicht zu streng zu dir und lass dir Zeit, dein Bewusstsein zu entwickeln. Mit Achtsamkeit lernt dein Geist sich zu beruhigen, nur bei einer Sache zu verweilen. So kommen mit der Zeit deine Gedanken etwas zur Ruhe und Entspannung ist die Folge daraus. Praktiziere so oft wie es dir nur möglich ist, die Achtsamkeit in deinem Alltag. Nimm dir eine Tätigkeit, zum Beispiel das Händewaschen. Schenke deine Aufmerksamkeit jetzt nur dieser Tätigkeit, dem Händewaschen. Spüre das Wasser auf deiner Haut, Wärme oder Kälte, die Seife zwischen deinen Fingern, den Geruch der Seife und dann beobachte, was mit dir passiert. Ich wünsche dir viel Freude bei deiner Achtsamkeitspraxis.

 
 
 

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